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Wir bieten regelmässig Wochenend-Workshops und Blockkurse an. Diese Kurse werden von Unterrichtenden des akarTeams sowie von Gästen geleitet.

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Michael Schulz

Geschäftsinhaber und unterrichtet Zeitgenössisch, Partnering und Improvisation im akar

Michael Schulz absolvierte seine tanzpädagogische Ausbildung an der Rotterdamse Dansacademie – heute Codarts (NL). Nach einigen Jahren Tanzerfahrung in Holland ist er in die Schweiz gekommen, wo er zusammen mit anderen TänzerInnen die Compagnie Running Out gegründet hat. Als freischaffender Tänzer und Choreograf hat er immer wieder an Projekten im Raum Bern und der Schweiz gearbeitet und somit das vielfältige Einsatzgebiet des Tanzes kennen gelernt. Durch seine pädagogische Kontinuität war ihm die Arbeit mit Amateuren immer wichtig. Aus dieser Haltung heraus entstand die Laiengruppe 7elles, die 10 Jahre lang semiprofessionelle Produktionen gezeigt hat.

Michaels Unterrichtsstil basiert auf der Kenntnis verschiedener Modern-Stile wie Limón, Cunningham oder der Release-Technik. Mit seinen Bewegungsideen verschmelzen die Informationen zu einem eigenen Stil. In den Stunden sollen neben dem Spass am Tanz die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten in der Bewegung entdeckt werden. Der Körper dient dabei als Instrument und wird durch eine tanztechnische Auseinandersetzung gestimmt. Der Reichtum an physischer Aussagekraft vergrössert sich und gibt dem/der Tanzenden mehr Freiheit. Seine Stunden werden zum Teil durch live-Musik begleitet.

„Wie lässt mich der Körper bewegen? Eigentlich sollte ich doch angeben können, was mein Körper zu tun hat, doch genau das hinterfrage ich in meinen Stunden gern und gebe den Leuten eine Gelegenheit, sich und seinen Körper besser kennen zu lernen. Sobald wir mehr Kenntnis, ein grösseres Bewusstsein von uns haben, können wir mit der Gestaltung beginnen.
Doch auch die Reibung mit Techniken ist ein wichtiger Bestandteil um die Bewegungspalette zu erweitern. Beherrschen, aber sich auch beherrschen lassen. Je nach Situation macht beides Sinn.
Der Körper ist in ständiger Bewegung und wir tragen ein riesiges Archiv an Mustern und Strukturen in uns. Der Alltag kann als Impuls dienen, der Tanz die Bewältigung des Alltags erleichtern. Die Auseinandersetzung mit dem Tanz, so hoffe ich, bringt den Teilnehmenden mehr als pure Ästhetik.“